Samstag, 24. April 2024
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Aktueller Stand beim Ahauser Radverkehrskonzept

Im August vergangenen Jahres haben Mitglieder der AGFS und des Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, zusammen mit einer städtischen Vertretung Ahaus vorbereist. Das Radverkehrskonzept wird weiter umgesetzt.
Im August vergangenen Jahres haben Mitglieder der AGFS und des Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, zusammen mit einer städtischen Vertretung Ahaus vorbereist. Das Radverkehrskonzept wird weiter umgesetzt.

Der Ottensteiner Weg zwischen Raiffeisenstraße und Langen Kamp sowie der Ammelner Weg im Bereich Scharfland werden in diesem Jahr zu Fahrradstraßen ausgebaut. Außerdem sind für dieses Jahr die Querung am Knotenpunkt Ottensteiner Weg/Raiffeisenstraße und der Ausbau des Ammelner Wegs im Bereich Kalkbruch geplant. Diesen aktuellen Stand zur Umsetzung des Ahauser Radverkehrskonzeptes hat Richard Bömer (Fachbereichsleiter Tiefbau und Entsorgung) dem Ausschuss für Verkehr und Umwelt vorgestellt.

Abgeschlossene Maßnahmen

Erste Baumaßnahmen sind inzwischen bereits fertig gestellt:

  • Umgestaltung der Schlossstraße zur Fahrradstraße
  • Umgestaltung der Wessumer Straße zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für den Radverkehr
  • Radweg entlang der Aa-Umflut mit den Unterführungsbauwerken (Fertigstellung März 2024) und vorberechtigten Kreuzungspunkten
  • Erneuerung der Fahrbahndecke auf den beidseitigen Radwegen entlang der Wüllener Straße (1. Bauabschnitt)
  • Erneuerung der Fahrbahndecke auf dem Wessumer Schulweg
  • Erneuerung des Radweges entlang des Schumacherrings mit Querungshilfe zum Gewerbegebiet Boschstraße

Weitere Maßnahmen werden umgesetzt

Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung, die im Radverkehrskonzept genannten Maßnahmen zur Steigerung von Attraktivität, Fahrkomfort und Verkehrssicherheit für die Radfahrer im Stadtgebiet weiter umzusetzen.

Mitgliedschaft in des AGFS angestrebt

Die Stadt Ahaus möchte auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) werden, erläuterte Bömer weiter. Als Mitgliedskommune werde Ahaus von der AGFS ideell, materiell und durch einen stetigen Know-how-Transfer unterstützt. Ziel sei, die Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr kontinuierlich zu verbessern.

Im August vergangenen Jahres haben Mitglieder der AGFS und des Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, zusammen mit einer städtischen Vertretung Ahaus vorbereist. Im Juni dieses Jahres findet die Hauptbereisung durch die Auswahlkommission statt, die nach Abstimmung über eine Aufnahmeempfehlung entscheiden wird.

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